Umgang mit Gangungsicherheit und Sturz
Entwicklungsprävention - Lernen wenn es schwierig wirdDiese neue Perspektive auf Prävention ergänzt bekannte Vorgehensweisen. Sie geht davon aus, dass Menschen unabhängig von Alter oder Diagnose Fähigkeiten lernen und erweitern können.
Beim Thema Gangunsicherheit und Sturzgefahr ermöglicht diese Herangehensweise Selbständigkeit und Lebensqualität. Wie das Beispiel der 92 jährigen Margaretha Lueger zeigt.
Bekannte Vorgehensweisen sind Vermeiden und Aufklären in Form von
Verhältnisprävention - die Lebensbedingungen und die Umgebung von Menschen möglichst risikoarm zu gestalten. Beispiele sind Teppiche weg, festes Schuhwerk, Haltegriffe und Ähnliches.
Oder auch
Verhaltensprävention - Aufklärungskampagnen über Risikofaktoren wie Heben-Rauchen-Übergewicht o.ä. und deren Langzeitwirkung auf den Menschen. Diese Prävention hat die Herausforderung, dass das "darüber wissen" nicht zwangläufig konsequentes Verhaltensveränderungen bedingt.